Mülltrennung in Deutschland (k)eine einfache Sache?

Mülltrennung in Deutschland (k)eine einfache Sache?

Restmüll, Verpackung, Papier, Kartonagen, Biomüll, Elektroschrott, Getränkedosen, Pfandflaschen, Mehrweg, Einweg, Recycling, ...

Da kann einem schon der Kopf schwirren. Kommen dann noch eine Sprachbarriere auf der einen, Vorliebe für Ordnung und Reglementierung auf der anderen Seite dazu, wird es erst so richtig kompliziert.

Wir möchten den Teilnehmern unserer Sprachkurse das Leben ein bisschen leichter machen und ihnen helfen, Stress mit Nachbarn und Hausmeistern zu vermeiden. Und so haben wir als FilmUp!_Team im Rahmen eines BBZ-internen Workshops ein Erklärvideo zum Thema Mülltrennung gedreht.

Ganz klar, dass uns dabei auch interessiert, wie unsere Sprachkursteilnehmer aus aller Welt mit dem Mülltrennungssystem hier in Deutschland zurechtkommen. Also haben wir einfach nachgefragt. Mohammed, Zad, Keethan und Jorge lernen am BBZ in unterschiedlichen Kursen Deutsch und haben uns verraten, wie und vor allem ob das mit der Mülltrennung in ihren Heimatländern Sierra Leone, Irak, Sri Lanka und Mexiko funktioniert. Und wie jeder Hollywoodstreifen hat natürlich auch unsere Geschichte ein Happy End 😊 Ihr könnt gespannt sein!


Die Hauptprotagonisten des Beitrags:

Keethan kommt ursprünglich aus Sri Lanka und besucht gerade einen B1-Sprachkurs am BBZ. Er lebt hier in Augsburg zusammen mit seiner Frau und möchte unbedingt so bald wie möglich eine Arbeit finden.
Mohamed kommt aus Sierra Leone und macht im Moment einen B1-Sprachkurs am BBZ in Augsburg Göggingen. Er lebt seit 5 Jahren in Deutschland, ist immer gut gelaunt und möchte am liebsten eine Ausbildung machen – entweder als KfZ-Mechaniker oder Altenpfleger.
Jorge kommt ursprünglich aus Mexiko. Er ist Allgemeinmediziner und besucht gerade einen Berufssprachkurs für medizinische Heilberufe am BBZ in Augsburg Göggingen.  Seine Frau ist Krankenschwester und lebt noch in Mexiko. Wenn alles gut geht, wird aber auch sie bald nach Deutschland kommen. 
Vor vier Jahren drückte ihm sein Vater ein Flugticket nach Deutschland in die Hand - zwei Tage später saß er im Flieger. Seitdem lebt Sad hier. Die ersten drei Jahre arbeitete er einem Fastfood-Restaurant. Jetzt besucht er einen B1-Deutschkurs und wird danach einen Job in einer Autowerkstatt anfangen.

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