Am Samstag, den 3. Februar 2024 versammelten sich unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“, mehr als 25.000 Menschen auf und um den Augsburger Rathausplatz, um ein Zeichen gegen rechte Hetze zu setzen. Auch wenn damit in der Hauptsache die rechten Parteien und ihre Gruppierungen gemeint waren, ging es auch gegen die etablierten, demokratischen Parteien, die sich immer mehr einer rechten Rhetorik bedienen, vornehmlich um wieder ein größeres Spektrum der Bevölkerung zu gewinnen. Sie sprechen inzwischen von Abschiebungen im großen Stil, von Deutschen, die keinen Termin in derZahnarztpraxis bekommen, wegen der Geflüchteten, die sich auf Kosten des Staates und der Steuerzahlenden soziale Leistungen erschleichen. Dass dies in den meisten Fällen nicht stimmt, das weiß die politische Elite, aber, Stimmen aus dem rechten Lager zurückgewinnen, darum geht es, so lässt sich auch gut ablenken von den wirklichen Problemen, dass nämlich die Gesellschaft immer weiter Auseinanderdriften, in die wenigen, die immer mehr besitzen, und denjenigen, die immer weniger haben. Aber, inzwischen durchschauen das immer mehr Menschen, vereint vor der Angst, vor einem sich immer weiter ausbreitenden Faschismus - und Solidarität mit Schwächeren zeigen.
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